Der Juli ist der perfekte Inbegriff für Sommer, Unbeschwertheit und Ausgelassenheit. Hat man wenigstens bislang gedacht. Doch dann tauchte eine Band aus Giessen auf, die sich Juli nennt – und mit einem Mal bekommt der Sommer einen neuen, völlig anderen Beigeschmack. Wer hat sie nicht im Ohr, diese „Perfekte Welle“, „Geile Zeit“ oder „Regen und Meer“. Das erste Album der Band "Es ist Juli" (Universal Music/ Polydor) hat bereits dreifach Platin erreicht.


Zündende Gedanken auf Befehl zu haben ist natürlich eine schwierige Angelegenheit. Eine Band gründen, sich auf gemeinsame Ebenen einigen, tatsächlich in den Proberaum gehen, Songs schreiben: Das ist ja schon einmal kein Pappenstiel. Irgendwann sitzt man dann in der heimischen Küche und muss all diese Ideen in den griffigsten Bandnamen des einundzwanzigsten Jahrhunderts verwandeln. Eine harte Nuss ist das. Aber zum Glück hängt da dieses Foto an der Wand. Da ist ein Hund drauf, der am Strand herumliegt. Pragmatismus hallo: Diese Band heisst ab sofort HUND AM STRAND.


Frische deutsche Texte, kombiniert mit einer eigenwilligen Mischung aus modernem Indierock und melodischem Punkrock, geben GARP sein unverwechselbares Gesicht. Ob Adrenalin oder Melancholie, die 3 Jungs schaffen es, in ihren Songs eine Brücke zwischen Gänsehaut und Pogofieber zu zaubern. Neben der Stimme von Frontmann Normen überzeugen Schlagzeug, Gitarre und Bass als ein gleichberechtigtes Melodie-und-Rhythmus-Geflecht. Teilelemente aus Reggae, Punk, Emo und schrägen Beats verschmelzen als farbenfrohe, zuckersüsse Popperlen zu GARP Songs... - Garp haben POP gefrühstückt und kacken KUNST.


Ein audiobotanisches Gewächs der besonderen Art haben Forscher im südlichen Brandenburg entdeckt. Während einer Exkursion stießen sie in abgelegenem Gelände auf eine ihnen bisher unbekannte Spezies. ORTEGA ist weder Baum noch Zierpflanze und gedeiht seit dem Jahre 2003 auf nährstoffreichem musikalischem Untergrund.
Das Überraschende an ORTEGA, ist die Vielfalt an soundästhetischen Blüten, deren organische Strukturen durch symmetrische und oft minimalistische Klangmuster zu bezaubern wissen. Halt findet diese filigrane Pflanze auf dem oft unwegsamen Terrain der Veranstaltungslandschaft, durch eine besondere Art der Symbiose von anspruchsvollen, in der Seele wurzelnden Texten und dem zum Licht strebenden Instrumentarium. Wie die Forscher berichten, sei ihnen Vergleichbares bisher nicht begegnet. Dazu meinte der Expeditionsleiter überwältigt:“ Die bewegte Welt musikalischer Strömungen lässt selbst in unseren Breitengraden exotische Gewächse wie ORTEGA gedeihen“. Das diesjährige Projekt beschäftigt sich vor allem mit der Frage der Verbreitungsdynamik und dem Zuwachs an öffentlichem Interesse. Dazu sind, vor allem in geeigneten Locations, Feldversuche zum Wirkungsgrad von ORTEGA vorgesehen.

DJ GUN, DJ der Band ORTEGA, rief im Juli 2005 ein neues Projekt namens D.O.G.z in Leben. Er und der Frontmann der Rockband ORTEGA, Dan Morro, schlossen sich mit dem Kameruner Rapper Oscar aka Blackout zusammen, und schmiedeten in Wohnzimmer-Produktions-Manier binnen kürzester Zeit Stoff für den ersten D.O.G.z - Auftritt.
Der Name des Projektes setzt sich aus den Initialen der 3 Musiker zusammen (D. – Dan Morro, O. – Oscar aka Blackout, G. – DJ GUN). Ähnlich verhält es sich auch mit dem Musikstil, denn dieser definiert sich aus HipHop, Soul und den jeweils persönlichen musikalischen Backgrounds. DJ GUN übernimmt den instrumentellen Part der D.O.G.z und gibt dem Endprodukt seine soundspezifische Note. Dan Morro ist in vielfältigen Musikstilen zu Hause - von Jazz über Rock bis hin zu Metal schaut er auf eine interessante Entwicklung als Sänger und Songwriter zurück. Er ist in dieser Formation, vor allem live, ein kreativer Frontmann, der in dem einen oder anderen Song auch mal das Schlagzeug oder die Gitarre bedient. Oscar aka Blackout, ein Rapper aus Kamerun, ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Er etablierte sich auf zahlreichen Blackmusic-Events als MC, aber auch bei der HipHop-Band „Ambassadors Of Fire“. Trotz ihres erst kurzen Bestehens, konnten die D.O.G.z bereits auf mehreren lokalen Veranstaltungen überzeugen und haben sich dadurch einen guten lokalen Background geschaffen.

Hörbeispiel gefällig? D.O.G.z - growin' up